Wofür ich kämpfe
Umwelt und Verkehr
Wichtig ist natürlich unsere Natur und Umwelt für unsere Kinder und Kindeskinder zu erhalten. Die Förderung von regenerativen Energiequellen muss daher noch mehr gefördert werden. Es gibt z.B. noch viele, auch kommunale Gebäude, auf denen Photovoltiakanlagen fehlen. Außerdem muss das Fahren mit Bus u. Bahn attraktiver werden. Nur durch gute und zeitlich passende Angebote können Autofahrer motiviert werden umzusteigen. Hierbei könnte auch die von der UWG Simmerath vorgeschlagene Seilbahn aus der Eifel nach Aachen eine Möglichkeit sein. In vielen Städten weltweit (z.B. Medellien, La Paz) werden schon solche Projekte im ÖPNV betrieben. Aktuell wird in den Städten wie München, Köln, Bremen, Stuttgart, Reutlingen, Bonn, Frankfurt u. Mannheim durch eine Machbarkeitsstudie untersucht wie Seilbahnen im ÖPNV genutzt werden können. In der RWTH Aachen werden zur Zeit Projekte mit selbstfahrenden Bussen in Kombination mit einer Seilbahn entwickelt. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass auch in Aachen solche Machbarkeitsstudien durchgeführt werden, damit die StädteRegion Aachen ganz vorne zukunftsorientiert mit dabei ist.
Ausgabenreduzierung
Die Ausgaben in der StädteRegion steigen von Jahr zu Jahr und werden ohne nennenswerten Widerstand der Städte u. Gemeinden abgesegnet. Durch Internet und EDV können Arbeitsprozesse deutlich reduziert und verbessert werden, hier ist bei den Verwaltungen deutliches Potenzial zur Verbesserung vorhanden. Es wird endlich Zeit in die richtigen Wege zu Investieren um die Ausgaben zu reduzieren, und dadurch die Kommunen zu entlasten. So können wir den Bürger*innen in den Kommunen durch niedrigere Abgaben und Steuern mehr Lebensqualität erhalten.
Wirtschaftsförderung
Ein weiterer Schwerpunkt wird die Wirtschaft und die Arbeitsplätze sein. Durch den zukünftigen Wegfall des Braunkohletagebaus, müssen in unserer Region neue attraktive u. zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen werden. Hierbei ist es wichtig, dass die Kommunen in der StädteRegion nicht gegeneinander sondern miteinander agieren. Bei der Schaffung der Arbeitsplätze dürfen einzelne Kommunen nicht hinten hinunter rutschen.
Altersgerechtes Wohnen
Auch das Leben im Alter bedarf einer Neuorientierung. Alters- u. Pflegeheime sollten die letzte von allen Möglichkeiten bleiben. Bei der Entwicklung von Wohn- u. Baugebieten müssen Mehrgenerationenwohnkonzepte beachtet und gefördert werden. Nur durch eine Vernetzung aller Altersklassen in Wohngebieten können wir zukünftige Probleme von Kinderbetreuung und Pflege kostengünstig begegnen. Dort können jung und alt sich ergänzen und gegenseitig helfen, und so wieder eine Gemeinschaft bilden. Die Grundlagen dafür müssen bereits bei der Planung der Baugebiete geschaffen und mit Fachplanern gestaltet werden. Hierbei müssen Versorgung, Freizeitgestaltung u. Barrierefreiheit für alle Lebensphasen auf einander abgestimmt werden.